Willkommen
- Zugriffe: 182182
Es freut uns sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen. Unsere Gemeinschaft ist stolz darauf, ein Ort der Vielfalt, des Zusammenhalts und des spirituellen Wachstums zu sein. Durch unsere Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unser Gemeindeleben geben, Sie über aktuelle Veranstaltungen informieren und Ihnen die Möglichkeit bieten, mehr über unsere Aktivitäten, Projekte und Werte zu erfahren.
Die DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Ingolstadt e. V. ist eine lebendige und weltoffene Gemeinschaft, die sich der Förderung des interkulturellen Dialogs, der Integration und der gegenseitigen Achtung verschrieben hat. Hier finden Sie nicht nur einen Ort des Gebets, sondern auch eine Gemeinschaft, die sich für soziale Verantwortung, Bildung und kulturellen Austausch engagiert.
Stöbern Sie durch unsere Seiten, um mehr über unsere Moschee, unsere Veranstaltungen und unsere Bildungsangebote zu erfahren. Wir laden Sie herzlich ein, an unseren Aktivitäten teilzunehmen, Fragen zu stellen und sich mit uns zu vernetzen. Die Türen unserer Gemeinde stehen Ihnen immer offen.
Wir hoffen, dass diese Homepage für Sie eine informative und inspirierende Quelle ist. Falls Sie weitere Informationen benötigen oder Anregungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Vielen Dank für Ihren Besuch, und wir freuen uns darauf, Sie bald persönlich in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen.
Gründungsgeschichte
Die Gemeinde wurde am 12. Mai 1987 gegründet. Anfänglich mieteten etwa 20 Vereinsmitglieder eine Wohnung in der Hindemithstraße.
Im Laufe der Zeit ist die Mitgliederzahl kontinuierlich gewachsen. 1988 wurde der erste Imam (Vorbeter) aus der Türkei nach Ingolstadt entsandt.
Anfang 1993 pachtete der Verein das Grundstück von der Stadt Ingolstadt für zehn Jahre und errichtete kurz darauf ein Fertighaus.
Im Jahr 1998 erwarb der Verein das 5039 Quadratmeter große Grundstück von der Stadt Ingolstadt zum Preis von 1.250.000,00 €.
Die Grundsteinlegung erfolgte 2004, und die offizielle Eröffnung fand im Mai 2008 statt. Die Baukosten beliefen sich auf 5 Millionen Euro. Heute zählt der Verein rund 1.000 Mitglieder.
Wen vertritt die DITIB Gemeinde Ingolstadt?
Wir vertreten die Interessen der muslimischen Mitbürger und Mitbürgerinnen in Ingolstadt.
Auszeichnungen
Wir wurden vielfach ausgezeichnet, beispielsweise für unsere Sozial- und Gesellschaftspolitische Hilfen.
Die Moschee
Die Moschee als ein Gebetshaus ist eine Zweigstelle des Gotteshauses in Mekka, der Kaaba. Die Kaaba wurde vor tausenden von Jahren auf Gottes Anweisung von Abraham und seinem Sohn Ismael da errichtet, wo auch das erste Gebetshaus errichtet wurde. Dieses würfelförmige, quadratische Gotteshaus war in vorislamischer Zeit Ziel für Pilger vieler Stämme der arabischen Halbinsel. Im Laufe der Geschichte haben die Kinder Abrahams aber seine monotheistische Religion verlassen und wandten sich der Götzendienerei zu. Die Bewohner von Mekka brachten jedes Jahr etwa 360 Götterstatuen in der Kaaba unter. Der Prophet Muhammed entfernte sie aus der Kaaba, so dass sie ihre ursprüngliche Funktion erhielt. Heute pilgern die Muslime jedes Jahr zu diesem Gotteshaus.
Die Moschee ist ein Baukomplex mit einem Gebetssaal und Nebenräumen, oft einer Kuppel, häufig einem Minarett. Sie ist ein Ort der Zusammenkunft, der Versammlung und des gemeinschaftlichen Gebets. Darüber hinaus wird sie auch als vielseitige Begegnungsstätte genutzt und dient als soziales, kulturelles, theologisch-pädagogisches und religiöses Zentrum. Hauptsächlich ist die Moschee aber ein Ort, in dem die Gläubigen in Andacht ihre Gebete verrichten können und spirituelle Ruhe erfahren können.
Die Gläubigen bauen den Stress des Alltags in dieser Ruhezone ab, indem sie sich hier im Gebet zurückziehen. Diese wichtige Funktion entspricht der Praxis und Tradition des Propheten Muhammed, der die erste Moschee des Islam im Jahre 622 nach Christus in der Stadt Medina, im heutigen Saudi-Arabien, errichten lies. In dieser ersten Moschee wurden nicht nur die Gebete verrichtet, sondern man war auch sozial tätig: Reisende und Obdachlose wurden in der Moschee untergebracht, Analphabeten geschult und Arme gespeist.