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Integrationsarbeit

Die Mehrheit der türkischen Migranten hat ihre ursprüngliche Absicht, in ihre Heimat zurückzukehren, aufgegeben. Sie haben Deutschland als ihr zweites Heimatland und neues Lebensumfeld gewählt. Es gilt, Angebote für diese Personengruppe bereitzustellen und ihre Integrationsbereitschaft zu fördern. In diesem Zusammenhang stellen wir uns als DITIB die Integration als Partizipation der Migrantinnen und Migranten am gesellschaftlichen Leben vor. Dafür ist die Akzeptanz und Gleichstellung der Migranten im gesellschaftlichen Leben unter Anerkennung der Verschiedenheit ihrer Kultur, Sprache und traditionellen Sitten und Gebräuche, insbesondere aber auch der Religionszugehörigkeit unentbehrlich.

In Zusammenarbeit mit sachkundigem Fachpersonal und Institutionen stellen wir folgende Integrationsangebote:

  • Informationsveranstaltungen mit Polizei, VHS, IHK, Feuerwehr etc.
  • Organisation und Beteiligung an Begegnungsabenden
  • Beteiligung an Straßen- und Nachbarschaftsfesten
  • Gemeinsame Ausflüge, Veranstaltungen und Sportveranstaltungen
  • Mitwirkung und Gestaltung bei Bundes und Landesprogrammen

Des Weiteren ist geplant, auch Kurse anzubieten wie:

  • Nachhilfe für Schüler
  • Kunst und Grafikkurse
  • Weiterbildungskurse
  • Aufklärung in Gesundheitsfragen
  • Individuelle Seminarveranstaltungen

Kommen Sie auf uns zu, falls Sie mehr darüber erfahren möchten.

Es freut uns sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen. Unsere Gemeinschaft ist stolz darauf, ein Ort der Vielfalt, des Zusammenhalts und des spirituellen Wachstums zu sein. Durch unsere Website möchten wir Ihnen einen Einblick in unser Gemeindeleben geben, Sie über aktuelle Veranstaltungen informieren und Ihnen die Möglichkeit bieten, mehr über unsere Aktivitäten, Projekte und Werte zu erfahren.

Die DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Ingolstadt e. V. ist eine lebendige und weltoffene Gemeinschaft, die sich der Förderung des interkulturellen Dialogs, der Integration und der gegenseitigen Achtung verschrieben hat. Hier finden Sie nicht nur einen Ort des Gebets, sondern auch eine Gemeinschaft, die sich für soziale Verantwortung, Bildung und kulturellen Austausch engagiert.

Stöbern Sie durch unsere Seiten, um mehr über unsere Moschee, unsere Veranstaltungen und unsere Bildungsangebote zu erfahren. Wir laden Sie herzlich ein, an unseren Aktivitäten teilzunehmen, Fragen zu stellen und sich mit uns zu vernetzen. Die Türen unserer Gemeinde stehen Ihnen immer offen.

Wir hoffen, dass diese Homepage für Sie eine informative und inspirierende Quelle ist. Falls Sie weitere Informationen benötigen oder Anregungen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Vielen Dank für Ihren Besuch, und wir freuen uns darauf, Sie bald persönlich in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen.

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Die Moschee

Die Moschee als ein Gebetshaus ist eine Zweigstelle des Gotteshauses in Mekka, der Kaaba. Die Kaaba wurde vor tausenden von Jahren auf Gottes Anweisung von Abraham und seinem Sohn Ismael da errichtet, wo auch das erste Gebetshaus errichtet wurde. Dieses würfelförmige, quadratische Gotteshaus war in vorislamischer Zeit Ziel für Pilger vieler Stämme der arabischen Halbinsel. Im Laufe der Geschichte haben die Kinder Abrahams aber seine monotheistische Religion verlassen und wandten sich der Götzendienerei zu. Die Bewohner von Mekka brachten jedes Jahr etwa 360 Götterstatuen in der Kaaba unter. Der Prophet Muhammed entfernte sie aus der Kaaba, so dass sie ihre ursprüngliche Funktion erhielt. Heute pilgern die Muslime jedes Jahr zu diesem Gotteshaus.

Die Moschee ist ein Baukomplex mit einem Gebetssaal und Nebenräumen, oft einer Kuppel, häufig einem Minarett. Sie ist ein Ort der Zusammenkunft, der Versammlung und des gemeinschaftlichen Gebets. Darüber hinaus wird sie auch als vielseitige Begegnungsstätte genutzt und dient als soziales, kulturelles,  theologisch-pädagogisches und religiöses Zentrum. Hauptsächlich ist die Moschee aber ein Ort, in dem die Gläubigen in Andacht ihre Gebete verrichten können und spirituelle Ruhe erfahren können.

Die Gläubigen bauen den Stress des Alltags in dieser Ruhezone ab, indem sie sich hier im Gebet zurückziehen. Diese wichtige Funktion entspricht der Praxis und Tradition des Propheten Muhammed, der die erste Moschee des Islam im Jahre 622 nach Christus in der Stadt Medina, im heutigen Saudi-Arabien, errichten lies. In dieser ersten Moschee wurden nicht nur die Gebete verrichtet, sondern man war auch sozial tätig: Reisende und Obdachlose wurden in der Moschee untergebracht, Analphabeten geschult und Arme gespeist.

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