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DITIB auf türkisch übersetzt = Diyanet İşleri Türk İslam Birliği

Auf deutsch übersetzt = Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.

DITIB wurde in der Mitgliederversammlung vom 05.07.1984 in Köln nach bürgerlichem Recht für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der in ihr organisierten Vereine als bundesweiter Dachverband gegründet.

Das Diyanet übers.(Diyanet İşleri Başkanlığı) ist außerhalb der Türkei über Kooperationspartner tätig. Das oberste Dachverband Diyanet wurde am 3. März 1924 entsprechend Gesetz Nr. 429 gegründet und ist dem Ministerpräsidentenamt angegliedert. Die Religionsbehörde entsendet Räte (müşavir) und Attachés an Botschaften und Konsulate, insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland. So unterhält es in Deutschland eine eigene Niederlassung: die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der bundesweit rund 900 Moscheegemeinden beaufsichtigt.
Im Gründungsjahr waren dies 230 Vereine, mittlerweile sind es über 900. Die angeschlossenen Ortsgemeinden sind rechtlich und wirtschaftlich selbstständige eingetragene Vereine, die die gleichen Prinzipien und satzungsgemäßen Zwecke der DITIB verfolgen und die DITIB als Dachverband anerkennen. DITIB ist heute die mitgliederstärkste Migrantenorganisation in der Bundesrepublik Deutschland und ist zu einem anerkannten Glied in der Kette der anderen Anstalten und Einrichtungen mit religiöser und sozialer Zielsetzung in der Bundesrepublik Deutschland, und so zu einer wichtigen Säule der Gesellschaft geworden.

Die DITIB Gemeinde in Ingolstadt wurde am 12.05.1987 in der Stadt Ingolstadt gegründet.

Wer wir sind?

Der DITIB Dachverband vereint bundesweit über 800 Ortsgemeinden. Unser Vereinsziel ist es, Musliminnen und Muslime einen Ort zur Ausübung ihres Glaubens zu geben und einen Beitrag zur Integration zu leisten. Darüber hinaus engagieren wir uns intensiv im sozialen Bereich.

Stets haben wir als gemeinnützige Einrichtung einen offenen, kooperativen Umgang und Dialog mit allen Institutionen und Religionen.

Was wir tun?

Unser Haus ist ein Gemeindezentrum, in dem Muslime ihre Religion praktizieren können. Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl an Bildungs-, Sport- und Kulturangeboten. Wir engagieren uns in den Bereichen Jugend-, Senioren- und Integrationsarbeit. Jährlich absolvieren bei uns mehr als 1.000 Menschen Sprach- und Alphabetisierungskurse, darunter Integrationskurse, die in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) durchgeführt werden. Unsere Türen stehen nicht nur türkischen, türkischstämmigen oder muslimischen Menschen, sondern Allen offen.
lebende Tradition...
 
Unsere ausgebildeten Moscheeführende, führen Sie durch unser Moschee und vermitteln Ihnen wertvolle Informationen. Für Schulen, Arbeitsstätten und interessierten Bürgerinnen und Bürger stehen unsere ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten zur Verfügung. Bei Interesse dürfen Sie sich gerne bei uns melden.
 
Jedes Jahr am 03.10. findet unsere Bundesweite "Tag der offenen Moschee" statt. 

Um eine Moscheeführung zu buchen füllen Sie bitte das dafür vorgesehene Formular unten aus.

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Bitte geben Sie eine Telefonnummer an, über die wir Sie erreichen können, für eventuelle Rückfragen unsererseits.

Weitere Informationen

Bitte geben Sie hier an, an welchem Tag Sie gerne eine Führung hätten. Welcher Zeitraum für Sie in Frage kommt. Wie viele Teilnehmer zu erwarten sind. Und Sonstiges, was Sie gerne mit angeben möchten.

Die Moschee als ein Gebetshaus ist eine Zweigstelle des Gotteshauses in Mekka, der Kaaba.  Die Kaaba wurde vor tausenden von Jahren auf Gottes Anweisung von Abraham und seinem Sohn Ismael da errichtet, wo auch das erste Gebetshaus errichtet wurde. Dieses würfelförmige, quadratische Gotteshaus war in vorislamischer Zeit Ziel für Pilger vieler Stämme der arabischen Halbinsel. Im Laufe der Geschichte haben die Kinder Abrahams aber seine monotheistische Religion verlassen und wandten sich der Götzendienerei zu. Die Bewohner von Mekka brachten jedes Jahr etwa 360 Götterstatuen in der Kaaba unter. Der  Prophet Muhammed entfernte sie aus der Kaaba, so dass sie ihre ursprüngliche Funktion erhielt. Heute pilgern die Muslime jedes Jahr zu diesem Gotteshaus.

Die Moschee ist ein Baukomplex mit einem Gebetssaal und Nebenräumen, oft einer Kuppel, häufig einem Minarett.  Sie ist ein Ort der Zusammenkunft, der Versammlung und des gemeinschaftlichen Gebets. Darüber hinaus wird sie auch als vielseitige Begegnungsstätte genutzt  und dient als soziales, kulturelles,  theologisch-pädagogisches und religiöses Zentrum. Hauptsächlich ist die Moschee aber ein Ort, in dem die Gläubigen  in Andacht ihre Gebete verrichten können und spirituelle Ruhe erfahren können.

Die Gläubigen bauen den Stress des Alltags in dieser Ruhezone ab, indem sie sich hier im Gebet zurückziehen.  Diese wichtige Funktion entspricht der Praxis und Tradition des Propheten Muhammed, der die erste Moschee des Islam im Jahre 622 nach Christus in der Stadt Medina, im heutigen Saudi-Arabien, errichten lies. In dieser ersten Moschee wurden nicht nur die Gebete verrichtet, sondern man war auch sozial tätig: Reisende und Obdachlose wurden in der Moschee untergebracht, Analphabeten geschult und Arme gespeist.

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