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Muslimische Gemeinden in Ingolstadt: Terror ist unser gemeinsamer Feind!

Die muslimischen Gemeinden in Ingolstadt verurteilen angesichts des Anschlags in Wien in einer gemeinsamen Stellungnahme Hass und Terror und teilen folgendes mit:

Moscheen in Süddeutschland: Von altbacken bis modern

Kocatepe-Moschee
Ort: Ingolstadt (126.000 Einwohner). Bayerns größte Moschee wurde in einem Industriegebiet im Nordwesten der Stadt errichtet.
Gemeinde: Diyanet – Türkisch-islamische Gemeinde zu Ingolstadt
Architekt: Hüssein Portakal
Baubeginn: 2006, Fertigstellung 2008
Kosten: 5,5 Millionen Euro

Proteste gegen Bayerns größte Moschee bleiben aus

Sie ist Bayerns größte Moschee, und jetzt soll das Gebetshaus in Ingolstadt zum Kulturzentrum ausgebaut werden. Proteste gegen das Millionenprojekt blieben aus. Von Volker Linder

Die DITIB bietet neben religiösen, sozialen, kulturellen, sportlichen Aktivitäten auch diverse Bildungsaktivitäten an.

"Eine erfolgreiche Integration fängt in jungen Jahren an"


Die DITIB arbeitet seit 1984 mit umfangreichen Angeboten, um die Integration der Mitbürger mit Migrationshintergrund in die Aufnahmegesellschaft zu ermöglichen. Die Arbeitsschwerpunkte von der DITIB gliedern sich in folgende Bereiche.

Interkultureller und interreligiöser Dialog

Jugendliche mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Ansichten tauschen sich zu diversen Themen aus und sind im Dialog.

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Integrationsarbeit Bild
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Kulturelle Tätigkeiten

Die DITIB bietet Freizeitgestaltung für Jugendlichen (Mädchen wie Jungen) mit einem vielseitigen Programm an. Es umfasst das Erlernen von Volkstänzen oder Musikinstrumenten, sowie das Vortragen von Liedern im Chor.

Bei unseren kulturellen Aktivitäten ist es uns wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen ihre traditionelle Identität bewahren können und gleichzeitig ihre Ich-Identität aufbauen können.

Ein weiteres Anliegen unserer Arbeit ist es, diese Kultur auch der deutschen Mehrheitsgesellschaft vorzustellen, denn unterschiedliche Kulturen und Religionen sind ein Vorteil und eine Bereicherung für die gesamte Gesellschaft.

Dazu gehören Tätigkeiten wie:

  • Gemeinsames Feiern von Festtagen mit (Folkloristische Chor und Volkstanz)
  • Mal-, Gedicht, Wissen – und Aufsatzwettbewerbe
  • Bildungsreisen in Deutschland und Europa
  • Gemeinsame Wanderungen und Ausflüge
  • Kunstausstellungen
  • Theatervorstellungen

Bei weiteren Fragen stehen wir gerne für Sie zur Verfügung.

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Bestattungshilfe

Die DITIB bietet Freizeitgestaltung für Jugendlichen (Mädchen wie Jungen) mit einem vielseitigen Programm an. Es umfasst das Erlernen von Volkstänzen oder Musikinstrumenten, sowie das Vortragen von Liedern im Chor.

Bei unseren kulturellen Aktivitäten ist es uns wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen ihre traditionelle Identität bewahren können und gleichzeitig ihre Ich-Identität aufbauen können.

Ein weiteres Anliegen unserer Arbeit ist es, diese Kultur auch der deutschen Mehrheitsgesellschaft vorzustellen, denn unterschiedliche Kulturen und Religionen sind ein Vorteil und eine Bereicherung für die gesamte Gesellschaft.

Dazu gehören Tätigkeiten wie:

  • Gemeinsames Feiern von Festtagen mit (Folkloristische Chor und Volkstanz)
  • Mal-, Gedicht, Wissen – und Aufsatzwettbewerbe
  • Bildungsreisen in Deutschland und Europa
  • Gemeinsame Wanderungen und Ausflüge
  • Kunstausstellungen
  • Theatervorstellungen

Bei Bedarf können Sie gerne auf uns zukommen.

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Hadsch & Umra

Hadsch (die Wallfahrt nach Mekka) ist eine der religiösen Grundpflichten eines jeden Moslem. Nach koranischem Gebot (Koran 3/97) ist jeder volljährige Moslem verpflichtet, wenigstens einmal in seinem Leben die Wallfahrt nach Mekka zu verrichten, sofern er dazu imstande ist und die Möglichkeit hierzu hat. Mit der Wallfahrt nach Mekka wird der Moslem auf die Ursprünge des Islam verwiesen und dorthin geführt, wo die koranische Offenbarung herabgesandt worden ist. Im Jahre 632 n. Chr. pilgerte der Prophet Mohammad (s.a.s.) nach Mekka. Die Riten, die er bei dieser Wallfahrt vollzogen hat, gelten als verbindlich für die Pilger aller Zeiten.

Ziel der Wallfahrt ist in erster Linie die Kaaba, die von Abraham und seinem Sohn Ismael als Haus Gottes und der Menschen erbaut wurde (Koran 2/124 – 129). Die Wallfahrt ist nur gültig, wenn die Pilger sich den Bedingungen eines besonderen Weihezustandes (Ihram) unterwerfen und die obligatorischen Wallfahrtsrituale, die im folgenden tabellarisch aufgeführt werden, an den festgelegten Tagen des Monats Zu I-Hidscha vollziehen.

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1. Ihram (Weihezustand)

Vor dem Betreten mekkanischen Bodens muß der Pilger an bestimmten, Miqat genannten Treffpunkten seine Absicht bestätigen, die vorgeschriebene Wallfahrt zu vollziehen. Diese Absicht wird ebenfalls vor jeder Handlung während des Hadsch bekundet. Dann versetzt er sich auch äußerlich in den Weihezustand, indem er Waschungen und weitere Reinigungsriten vollzieht, seine Kleider ablegt, zwei ungenähte weiße Tücher anlegt (eins um die Hüften und eins um die Schultern geschlungen) und zwei Gebetseinheiten verrichtet. Bis zum Ende der eigentlichen Wallfahrt hat der Pilger alle Handlungen zu vermeiden, die seinen Weihezustand aufheben.

2. Tawaf (Rundlauf um die Kaaba)

In der Heiligen Moschee in Mekka beginnt der Pilger mit dem siebenmaligen Umlauf um die Kaaba. Die Kaaba befindet sich

während des Rundlaufs zu seiner Linken. Der Umlauf beginnt an dem in einer Ecke eingemauerten Schwarzen Stein und endet auch dort.

3. Tawafgebet

Nach dem Umlauf um die Kaaba verrichtet der Pilger zwei Gebetseinheiten an der Stätte Abrahams.

4. Sa’y (Streben)

Nach dem Tawafgebet begibt sich der Pilger nach Masaa. Masaa ist die Entfernung zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwah. Der Pilger läuft eiligen Schrittes zwischen diesen Hügeln dreimal hin und zurück und noch einmal hin (Koran 2/158).

5. Taqsir (Kürzung)

Nach der Verrichtung des Sa“y werden entweder die Fingernägel geschnitten oder das Haar ein wenig gekürzt. Es wird empfohlen, beides zu tun. Danach ist der Weihezustand teilweise aufgehoben.

6. Arafat

Am 8. Zu I-Hidscha versetzen sich die Pilger wieder in den Weihezustand und ziehen in Gruppen zu dem etwa fünfundzwanzig Kilometer von Mekka entfernten Berge Arafat. 

Am 9. Zu I-Hidscha müssen sie sich vom Mittag bis zum Sonnenuntergang in Arafat aufhalten.

7. Maschar

Nach Sonnenuntergang verlassen die Pilger Arafat wieder und ziehen nach Maschar (Muzdalifa), wo sie bis zum Sonnenaufgang des 10. Zu I-Hidscha verweilen. Den kurzen Aufenhalt in Maschar nutzen die Pilger u. a. dazu, 49 bzw. 70 Steinchen zu sammeln.

8. Mina

Nach dem kurzen Aufenthalt in Maschar setzen die Pilger ihre Wanderung fort, so daß sie nach Sonnenaufgang die Grenze zu Mina überschreiten. Dort steinigen sie symbolisch den Satan, indem sie 7 Steinchen auf eine Dschamarah al-Aqba genannte Säule werfen. Darauf werden Opfertiere geschlachtet. Das in der islamischen Welt gefeierte Opferfest ( Id al-Adha) erinnert an das Opfer Abrahams (Koran 37/107; 2/1241 und wird am 10. des Monats Zu I-Hidscha begangen.

Im Anschluß daran wird das Haar geschoren bzw. gestutzt und der Weihezustand ist teilweise aufgehoben.

9. Tawaf

Nun begeben sich die Pilger erneut nach Mekka, vollziehen einen weiteren siebenmaligen Rundlauf um die Kaaba und verrichten zwei Einheiten des Tawafgebets.

10. Sa’y und Abschluß-Tawaf

Der Lauf zwischen Safa und Marwah wird wiederholt. Danach wird ein Abschlußtawaf um die Kaaba verrichtet, an den zwei Gebetseinheiten anschließen. Am 11. und 12. Tag haben sie jeweils 7 Steinchen auf die oben genannte und zwei weitere Säulen zu werfen. Damit ist die vorgeschriebene Pflichtwallfahrt beendet.

Wer freiwillig auch am 13. Tag noch in Mina verweilt, muß den Steinigungsritus noch einmal wiederholen.

Die Pilger bleiben üblicherweise noch ein paar Tage in Mekka und nutzen diese Gelegenheit zu weiterer Andacht und zu Diskussionen über die Angelegenheiten der Moslems der Welt.

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